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-- Poezi nga RAINER MARIA RILKE (http://www.forumihorizont.com/showthread.php3?threadid=2888)


Postuar nga darke datë 08 Nëntor 2003 - 20:37:

poezi nga RAINER MARIA RILKE

Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn,
wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören,
und ohne Füße kann ich zu dir gehn,
und ohne Mund noch kann ich dich beschwören.

Brich mir die Arme ab, ich fasse dich
mit meinem Herzen wie mit einer Hand,
halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen,
und wirfst du in mein Hirn den Brand,
so werd ich dich auf meinem Blute tragen.

*****

Extinguish my eyes, I'll go on seeing you.
Seal my ears, I'll go on hearing you.
And without feet I can make my way to you,
without a mouth I can swear your name.

Break off my arms, I'll take hold of you
with my heart as with a hand.
Stop my heart, and my brain will start to beat.
And if you consume my brain with fire,
I'll feel you burn in every drop of my blood.

R. M. Rilke, "Book of Hours", II, 7.


Postuar nga Dijedon datë 28 Nëntor 2003 - 23:46:

Rilke

Viele Leute verwechseln Deutsches für eine Kriegersprache aber diese poesi durch Rilke und andere dichter wie Goethe machen Sie es deutlich dieser Deutsche kann eine Dichtersprache zu sein! Es ist ein sehr sympatisch sprache, aber das ist natürlich mein meinung!

Wohin hast du die Deutsche sprache gelernt darke?


Postuar nga darke datë 02 Dhjetor 2003 - 22:23:

oh, ich kenne wirklich keine deutsche Sprache... Deutsch ist eine der schwierigsten Sprachen zu lernen,... und es ist nicht, der Deutsche ist eine Kriegersprache, aber deutscher Leute-Klang wirklich hart... aber andere Sprachen sind weicher. Ich liebe die Poesie von Rilke. Er ist einer meiner vorgezogener Dichter.


Postuar nga Dijedon datë 09 Dhjetor 2003 - 01:02:

In der Tat ist die deutsche Sprache schwierig, die wenigen zu sagen.
I kannten andererseits Schwedish, bevor ich anfing, Deutsches zu erlernen, und diese zwei Sprachen sind sehr nah, die es einfacher bildeten, damit ich erlerne. und es ist in der Tat manchmal rauh, aber es kann zu sehr schön sein!

IchBIN nicht mit Ihnen deutsch nicht sprechend einverstanden, sind Sie offensichtlich sehr begabt, wenn es zu den Sprachen kommt und Sie scheinen, deutsch sehr gut zu sprechen!

Auf Wideresehen!


Postuar nga darke datë 09 Dhjetor 2003 - 21:56:

Dijedon, das Aussehen betrügt


Postuar nga Shtojzovalle datë 27 Dhjetor 2003 - 19:28:

Darke, pershendetje shume nga une qe ke sjelle Rainer Maria Rilke ketu, poezite e Rilkes jane shume shume te vecanta....

nese kam kohe do inkuadrohem edhe me poezi te R. M. Rilke te perkthyer ne gjuhen shqipe....


Postuar nga darke datë 20 Janar 2004 - 01:08:

Letters to a young poet

To Franz Xaver Kappus

Worpswede, neat Bremen,
July 16th, 1903


[...] You are so young, so before all beginning, and I want to beg you, as much as I can. dear sir, to be patient toward all that is unsolved in your heart and to try to love the questions themselves like locked rooms and like books that are written in a very foreign tongue. Do not now seek the answers, which cannot be given you because you would not be able to live them. And the point is,to live everything. Live the questions now. Perhaps you win then gradually, without noticing it, live along some distant day into the answer. Perhaps you do carry within yourself the possibility of shaping and forming as a particularly happy and Pure way of living; train yourself to it--but take whatever comes with great trust and if only it comes out of your own will, out of same need of your inmost being, take it upon yourself and hate nothing. [...]



*****************


An Franz Xaver Kappus

z. Zt. Worpswede bei Bremen, am 16. Juli 1903



Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. Vielleicht tragen Sie ja in sich die Möglichkeit, zu bilden und zu formen, als eine besonders selige und reine Art des Lebens; erziehen Sie sich dazu, - aber nehmen Sie das, was kommt, in großem Vertrauen hin, und wenn es nur aus Ihrem Willen kommt, aus irgendeiner Not Ihres Innern, so nehmen Sie es auf sich und hassen Sie nichts.


Postuar nga darke datë 24 Janar 2004 - 21:37:

The Sonnets to Orpheus: I

Breathing: you invisible poem! Complete
interchange of our own
essence with world-space. You counterweight
in which I rythmically happen.

Single wave-motion whose
gradual sea I am:
you, most inclusive of all our possible seas-
space has grown warm.

How many regions in space have already been
inside me. There are winds that seem like
my wandering son.

Do you recognize me, air, full of places I once absorbed?
You who were the smooth bark,
roundness, and leaf of my words.



***************************


Atmen, du unsichtbares Gedicht!
Immerfort um das eigne
Sein rein eingetauschter Weltraum. Gegengewicht,
in dem ich mich rhythmisch ereigne.

Einzige Welle, deren
allmähliches Meer ich bin;
sparsamstes du von allen möglichen Meeren, -
Raumgewinn.

Wieviele von diesen Stellen der Räume waren schon
innen in mir. Manche Winde
sind wie mein Sohn.

Erkennst du mich, Luft, du, voll noch einst meiniger Orte?
Du, einmal glatte RInde,
Rundung und Blatt meiner Worte.


Postuar nga darke datë 24 Janar 2004 - 23:13:

What fields are as fragrant as your hands?

What fields are as fragrant as your hands?
You feel how external fragrance stands
upon your stronger resistance.
Stars stand in images above.
Give me your mouth to soften, love;
ah, your hair is all in idleness.

See, I want to surround you with yourself
and the faded expectation lift
from the edges of your eyebrows;
I want, as with inner eyelids sheer,
to close for you all places which appear
by my tender caresses now.


Postuar nga Shtojzovalle datë 16 Nëntor 2005 - 12:16:

Rilke, Elegjia e katert

O drunj te jetes, o kur do te hyni ne dimer?
Ne nuk jemi te nje mendjeje. Nuk jemi te kuptueshem si shpendet shtegtare.
Te vjeteruar dhe vone, ndeshemi keshtu papritur me erera dhe biem ne pellg indiferent.
Per lulezimin dhe fishkjen jemi te vetedijshem ne te njejten kohe.
Ndersa dikund luane baresin dhe nuk njohin, derisa jane madheshtore,
kurrefar pafuqie.
Kurse ne, kur mendojme vetem nje gje, te tere,
ndiejme tashme begatine e tjetrit. Armiqesia eshte pune e pare per ne.
A nuk hiqen dashnoret perhere aneve, nga njera tek tjetra,
ata qe botoheshin per hapesirat, gjueti dhe atdhe.
Ja ku gaditet atje per vizatim çasti nje cfond se kunderte,
veshtire per ta pare ne, sepse me ne eshte shume e qarte.
Ne nuk njohim konturat a ndijimit: vetem ç´i jep forme se jashtmi.
Kush nuk qendroi pa drithtim para perdes se zemres se vet?
Ajo u ngrit: skenari ishte lamtumire.
Eshte leht per t´u kuptuar. I njohuri kopsht qe tundej lehte: vetem athere erdhi kercimtari...

.........

nga gjermanishtja Nexhat Kernja


 
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